Krypto-Steuern in Deutschland 2025/2026 - Bitcoin, Ethereum, NFTs & DeFi in der Steuererklärung

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Das Wichtigste in Kürze

    • Steuersatz: Krypto-Gewinne und -Einkünfte unterliegen dem persönlichen Einkommensteuersatz zwischen 0% und 45% zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuern.
    • Steuerfreiheit: Krypto-Gewinne sind steuerfrei, wenn die Haltedauer länger als ein Jahr beträgt oder der Gesamtgewinn pro Steuerjahr unter 1.000 € liegt.
    • Optimierung: Die Realisierung von Verlusten (Tax-Loss Harvesting) kann nur vor Ablauf des jeweiligen Steuerjahrs (31.12.) erfolgen
*Hinweis: Keine Steuerberatung. Alle Angaben ohne Gewähr, Stand: 10/2025. Bitte wende dich für eine individuelle Beratung an eine/n Steuerberater/in.

Inhaltsverzeichnis

    Muss ich Kryptowährungen in Deutschland versteuern?

    Ja. Gewinne aus Kryptowährungen sind in Deutschland grundsätzlich steuerpflichtig. Steuerlich werden Bitcoin, Ethereum und andere Token als „andere Wirtschaftsgüter“ behandelt. Das bedeutet: Jeder Verkauf oder Tausch von Kryptowährungen wird steuerlich als privates Veräußerungsgeschäft nach § 23 EStG betrachtet.

    Neben den Krypto-Gewinnen sind auch laufende Krypto-Einkommen unter Berücksichtigung der Haltefristen und Freigrenzen zu berücksichtigen.

    Wie werden Kryptowährungen versteuert?

    Die Höhe der Steuer richtet sich nicht nach einer Pauschale, sondern nach deinem persönlichen Einkommensteuersatz. Krypto-Gewinne (§ 23 EStG) und Einkünfte aus z.B. Staking, Lending oder Mining (§ 22 Nr. 3 EStG) werden zu deinem zu versteuernden Einkommen addiert.

    Beispiel:

    • Hast du neben deinem Gehalt des Arbeitgebers 5.000 € Gewinne aus Kryptoverkäufen erzielt, so werden diese Gewinne zu deinem Gesamteinkommen hinzugerechnet und mit deinem individuellen Steuersatz versteuert.
    • Bei einem hohen Einkommen können deine Krypto-Gewinne sogar mit bis zu 45 % belastet werden.

    Beachte:

    Der Einkommensteuersatz ist progressiv und liegt in Deutschland zwischen 0 % und 45 %. Hinzu können ggf. der Solidaritätszuschlag sowie die Kirchensteuern kommen.

    👉 Es gibt also keine pauschale "Krypto-Steuer", sondern es hängt von deinem Gesamtjahreseinkommen ab.

    Einjährige Haltefrist - so funktioniert die Steuerfreiheit

    Ein zentrales Konzept im deutschen Steuerrecht für Kryptowährungen ist die Spekulationsfrist. Die Spekulationsfrist beträgt ein Jahr. Wer Coins länger als 12 Monate hält, darf Gewinne beim Verkauf steuerfrei vereinnahmen.

    Das gilt ausdrücklich nicht nur beim Verkauf gegen Euro, sondern auch bei Tausch von Kryptowährungen, beim Bezahlen von Waren oder Dienstleistungen mit Kryptowährungen oder der Umwandlung in Stablecoins.

    Wenn du Krypto-Gewinne aus beispielsweise Bitcoin oder Ethereum steuerfrei realisieren willst, solltest du diese länger als ein Jahr halten.

    Beispiel:

    • Kauf am 01.01.2024 von 1 Bitcoin (BTC).
    • Verkauf am 02.01.2025 
    👉 Der Gewinn ist komplett steuerfrei, unabhängig von der Höhe.

    Besonderheit

    Laut aktuellem BMF-Schreiben gibt es für Payment-Token keine 10-Jahresfrist mehr, selbst wenn sie zwischenzeitlich gestaket oder verliehen wurden. Für erhaltene Rewards aus Staking oder Lending beginnt die einjährige Frist neu ab dem Zeitpunkt des Zuflusses.

    👉 Damit kann eine individuelle Haltestrategie enorme steuerliche Vorteile bringen

    Freigrenzen bei Gewinnen & Einkommen aus Kryptowährungen

    Neben der Haltefrist sind die Freigrenzen ein wichtiger Faktor, um Gewinne steuerfrei zu vereinnahmen.

    • Private Veräußerungsgeschäfte (§ 23 EStG)
      Seit 2024 gilt eine 1.000€ Freigrenze pro Jahr. Wird diese überschritten, ist der gesamte Gewinn steuerpflichtig – nicht nur der Betrag oberhalb der Grenze.
    • Sonstige Einkünfte (§ 22 Nr. 3 EStG)
      Für Einnahmen aus Staking, Lending oder Mining gilt in Deutschland eine separate Freigrenze von 256 € pro Jahr. Auch hier gilt: Überschreitest du sie, wird der gesamte Betrag steuerpflichtig.

    Beispiel:

    • Verkauf von Ethereum (ETH) mit 800 € Gewinn → steuerfrei (unter 1.000 €).
    • Verkauf mit 1.200 € Gewinn → gesamte 1.200 € steuerpflichtig.
    👉 Der Gewinn ist komplett steuerfrei, unabhängig von der Höhe. Freigrenzen sind ein „Alles-oder-nichts“-Prinzip – das macht Planung und Dokumentation besonders wichtig.

    Wie berechne ich Krypto-Gewinne und Krypto-Einnahmen für die Steuererklärung?

    Deine Krypto-Gewinne ermitteln sich aus der Differenz zwischen deinen Anschaffungskosten bei Kauf und dem Verkaufspreis bei Verkauf.

    Beispiel:

    • Kauf von Bitcoin (BTC) für 1.400 € → Verkauf für 2.200 € = Gewinn von 800 €
    • Kauf von Bitcoin (BTC) für 1.400 € → Verkauf für 1.200 € = Verlust von 200 €
    👉 Tipp: Verluste können mit Gewinnen aus anderen privaten Veräußerungsgeschäften verrechnet werden. Sie lassen sich sogar ins Folgejahr übertragen.

    Neben den Veräußerungsgewinnen gibt es auch laufende Einkünfte aus Kryptowährungen. Dazu zählen insbesondere Staking Rewards, Lending Rewards oder Mining Rewards. Diese werden nach § 22 Nr. 3 EStG als sonstige Einkünfte behandelt.

    Diese Einnahmen werden beim Zufluss mit dem Marktwert angesetzt. Liegen hier deine Gesamteinnahmen unter 256 € pro Jahr, so greift die Freigrenze. Wird diese Grenze überschritten, ist der gesamte Betrag steuerpflichtig.

    Wie kann ich die Krypto-Steuern optimieren?

    Es gibt eine Reihe von gesetzlich völlig legalen Gestaltungsmöglichkeiten, die sich nutzen lassen, ohne in eine Grauzone zu geraten. Entscheidend ist, die Regeln genau zu kennen und sauber zu dokumentieren.

    Haltefrist ausnutzen

    Wenn du deine Kryptowährungen mindestens ein Jahr hältst, kannst du diese anschließend steuerfrei veräußern. Das macht eine langfristige „Buy & Hold“-Strategie für viele Anleger steuerlich besonders attraktiv. Kurzfristige Trades dagegen führen häufig zu steuerpflichtigen Gewinnen, da die Frist nicht eingehalten wird.

    👉 Tipp: Wer bestimmte Coins nicht unbedingt kurzfristig verkaufen möchte, sollte überlegen, diese strategisch über die Haltefrist hinaus zu halten, um steuerfreie Gewinne mitzunehmen.

    Freigrenzen optimal nutzen

    Neben der Haltefrist sind die Freigrenzen ein entscheidender Faktor. Ab 2024 gilt:

    • Bis zu 1.000 € Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften (§ 23 EStG) bleiben steuerfrei.
    • Für Staking, Lending und Mining gilt eine Freigrenze von 256 € (§ 22 Nr. 3 EStG).

    Wichtig: Es handelt sich um Freigrenzen, nicht Freibeträge. Wird die Grenze überschritten, ist der komplette Betrag steuerpflichtig – nicht nur der Anteil oberhalb. Daher lohnt es sich, genau zu prüfen, ob eine Realisierung von Gewinnen noch im Rahmen der Grenze möglich ist.

    Tax-Loss-Harvesting - Verluste aktiv nutzen

    Ein weiteres Instrument ist das sogenannte Tax-Loss-Harvesting. Dabei werden bewusst Verluste bis zum Jahresende realisiert, um sie mit steuerpflichtigen Gewinnen zu verrechnen.

    Wichtig: Es handelt sich um Freigrenzen, nicht Freibeträge. Wird die Grenze überschritten, ist der komplette Betrag steuerpflichtig – nicht nur der Anteil oberhalb. Daher lohnt es sich, genau zu prüfen, ob eine Realisierung von Gewinnen noch im Rahmen der Grenze möglich ist.

    Beispiel:

    Hast du innerhalb eines Jahres 3.000 € Gewinn mit Bitcoin erzielt und im gleichen Jahr innerhalb eines Jahres einen Verlust aus ETH-Verkauf realisiert, so kannst du diese Beträge steuerlich gegenrechnen. Am Ende musst du nur noch 2.000 € versteuern.

    Lückenlose Dokumentation

    Ohne saubere Nachweise wird es schwierig, steuerliche Vorteile geltend zu machen. Das Finanzamt verlangt umfassende und nachvollziehbare Aufzeichnungen zu Kauf- und Verkaufszeitpunkten, Anschaffungskosten, Erlösen, Kurswerten und angefallenen Gebühren.

    Gerade bei Vieltradern mit hunderten Transaktionen pro Jahr ist das manuell kaum leistbar. Hier helfen automatisierte Steuer-Tools.

    Mit tradetax kannst du deine kompletten Transaktionen von Börsen und Wallets importieren. Die Software unterstützt dich bei der bestmöglichen Dokumentation deiner Transaktionen und erstellt dir deinen fertigten Krypto-Steuerbericht.

    Wie trage ich die Krypto-Gewinne und -Einnahmen in der Steuererklärung ein?

    Wer mit Kryptowährungen handelt oder Einnahmen durch Staking & Co. erzielt, muss diese in der Einkommensteuererklärung angeben. Dafür ist die Anlage SO (Sonstige Einkünfte) vorgesehen. Hierfür gibt es eigene Abschnitte für virtuelle Währungen und Token.

    Wo werden Krypto-Gewinne eingetragen?

    Gewinne und Verluste aus dem Verkauf oder Tausch von Kryptowährungen zählen steuerlich zu den privaten Veräußerungsgeschäften (§ 23 EStG). 
    In der Anlage SO sind hier die Art der Kryptowähung (z. B. Bitcoin, Ethereum), Anschafungs- und Verkaufsdatum, Kaufpreis, Verkaufserlös, Gebühren und der daraus resultierende Gewinn oder Verlust anzugeben.

    👉 Hast du viele Transaktionen, musst du nicht jede einzelne per Hand erfassen. Der Steuerbericht von tradetax kann nach Prüfung einfach in die Steuererklärung übertragen und anschließend beigefügt werden.

    Wo werden Krypto-Einkünfte eingetragen?

    Erträge aus Staking, Lending, Mining oder Airdrops sind sonstige Einkünfte nach § 22 Nr. 3 EStG. Diese werden ebenfalls in der Anlage SO eingetragen.

    Hier wird der Marktwert der erhaltenen Coins zum Zeitpunkt des Zuflusses angesetzt. Auch Werbungskosten im Zusammenhang mit Krypto-Einkünften können hier angegeben werden.
    Die Details bzw. Zeilen der aktuellen Anlage SO findest du hier: Link.

    Mit tradetax erstellst du deinen individuellen Krypto-Steuerbericht Schnell. Einfach. Zuverlässig.

    Wie sind die Abgabefristen für die Krypto-Steuererklärung?

    Wie bei allen Einkünften musst du auch deine Krypto-Gewinne und Einkünfte im Rahmen der jährlichen Einkommensteuererklärung fristgerecht an dein zuständiges Finanzamt übermitteln. Für Kryptowährungen gibt es keine eigenen Fristen – es gelten die allgemeinen Termine für die Steuererklärung.

    Steuerjahr 2024

    • Reguläre Abgabefrist: 31. Juli 2025
      Bis zu diesem Datum muss deine Steuererklärung beim Finanzamt sein – egal ob über das Elster-Portal elektronisch eingereicht oder in Papierform.
    • Mit Steuerberater: 30. April 2026
      Wenn deine Steuererklärung durch einen Steuerberater erstellt wird, so verlängert sich die Frist. Das verschafft dir deutlich mehr Zeit, deine Unterlagen und Reports vorzubereiten.
    👉 Tipp: Mit einem automatisierten tradetax Steuerbericht erleichterst du nicht nur dir selbst, sondern auch deinem Steuerberater die Arbeit. Alle Transaktionen sind übersichtlich aufbereitet, was Zeit und Kosten spart.

    Typische Steuerfälle: wann steuerpflichtig - wann nicht?

    Viele Krypto-Anleger sind unsicher, ob bestimmte Transaktionen steuerpflichtig sind. Das deutsche Steuerrecht entscheidet klar zwischen steuerbaren und steuerfreien Vorgängen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Fälle:

    Steuerpflichtige Krypto-Transaktionen

    Kryptowährungen verkaufen

    Verkaufst du Bitcoin, Ethereum oder andere Token gegen Euro (oder eine andere Fiat-Währung), ist das ein privates Veräußerungsgeschäft nach § 23 EStG.

    Steuerpflichtig wird es, wenn du innerhalb der 12-monatigen Haltefrist verkaufst und dein jährlicher Gesamtgewinn 1.000 € übersteigt.
    Mehr zur Haltefrist und der Freigrenze erfährst du hier: Link.

    Tausch von Kryptowährungen

    Auch der Umtausch von Kryptowährungen z. B. Bitcoin in Ethereum gilt steuerlich als Verkauf. Entscheidend ist dabei der Marktwert zum Zeitpunkt des Tauschs.

    Bezahlen mit Kryptowährungen

    Wenn du mit Bitcoin oder anderen Coins Waren oder Dienstleistungen bezahlst, wird dies ebenfalls wie ein Verkauf behandelt. Auch hier wird der Marktwert zum Zahlungszeitpunkt angesetzt.

    Einnahmen aus Staking, Lending oder Mining

    Rewards aus Staking, Lending oder Mining sind steuerpflichtig, sobald sie zusammen mehr als 256 Euro im Jahr betragen. Sie werden im Zeitpunkt des Zuflusses versteuert und müssen in der Steuererklärung angegeben werden.

    NFT Steuern 2025 & DeFi Steuern in Deutschland

    Auch beim Handel mit NFTs (Non-Fungible Tokens) oder Erträgen aus DeFi (Decentralized Finance) gilt in Deutschland das Steuerrecht für private Veräußerungsgeschäfte oder sonstige Einkünfte.

    Der Kauf oder Verkauf von NFTs wird steuerlich in Deutschland wie ein Token-Tausch behandelt. Gewinne innerhalb der einjährigen Haltefrist sind mit dem persönlichen Einkommensteuersatz (0-45 %) zu versteuern. Nach Ablauf der Haltefrist sind NFT-Gewinne steuerfrei.

    Rewards aus DeFi-Aktivitäten gelten als sonstige Einkünfte (§ 22 Nr. 3 EStG) und werden beim Zufluss mit dem Marktwert in Euro bewertet. Überschreiten sie inkl. der sonstigen Einkommen aus Kryptowährungen die Freigrenze von 256 € pro Jahr, sind sie steuerpflichtig. Erfolgt später ein Verkauf, ist erneut die einjährige Haltefrist zu berücksichtigen.

    Steuerfreie Krypto-Transaktionen

    Kauf von Kryptowährungen

    Der reine Kauf von Kryptowährungen mit Fiat-Geld wie Euro ist steuerfrei. Steuerlich relevant wird es erst bei einem späteren Verkauf oder Tausch.

    Transfers zwischen eigenen Wallets

    Wenn du Kryptowährungen zwischen deinen eigenen Wallets verschiebt, handelt es sich um eine reine Umverlagerung. Solche Transfer sind steuerfrei, sollten aber in jedem Fall gut dokumentiert bzw. nachweisbar sein.

    Schenkungen und Spenden

    Kryptowährungen können auch verschenkt oder gespendet werden. Innerhalb der geltenden Freibeträge nach dem Erbschaftsteuer- und Schenkungssteuergesetz bleiben diese Vorgänge steuerfrei. Zudem wird bei einer Schenkung die Haltefrist auf den Beschenkten übertragen.

    Krypto Steuer FAQ 2025/2026 - Häufige Fragen

    Erfährt das Finanzamt automatisch von meinen Kryptowährungen?

    Ja. Neben den bereits etablierten Auskunftsersuchen bei Börsen existieren durch EU-Regelungen wie DAC8 und weitere Meldepflichten mittlerweile solide Mechanismen, mit denen Finanzbehörden Kryptotransaktionen überwachen können.

    Wann werden Krypto-Gewinne steuerpflichtig in Deutschland?

    Krypto-Gewinne sind steuerpflichtig, wenn du Coins oder Token innerhalb der 12-monatigen Haltefrist veräußerst und der Gesamtgewinn im Kalenderjahr über 1.000 € liegt (ab VZ 2024). Verkäufe nach einer Haltedauer von mehr als einem Jahr sind grundsätzlich steuerfrei. 

    Gelten Kryptowährungen wie Aktien und unterliegen der Abgeltungsteuer?

    Nein. Kryptowährungen werden in Deutschland nicht als Kapitalvermögen behandelt, sondern als „andere Wirtschaftsgüter“. Gewinne unterliegen daher deinem persönlichen Einkommensteuersatz (0-45 %), nicht der pauschalen Abgeltungsteuer von 25 %.

    Wie trage ich Krypto-Erträge korrekt in der Steuererklärung ein?

    Erträge aus Verkäufen oder Tauschgeschäften gehören in die Anlage SO deiner Einkommensteuer-Erklärung (Bereich „virtuelle Währungen / Token“). Erträge aus Staking, Lending oder Mining gelten als sonstige Einkünfte und sind ebenfalls in der Anlage SO anzugeben.

    Wie werden NFTs oder DeFi-Erträge steuerlich behandelt?

    NFT-Verkäufe werden steuerlich wie Token-Tausch gehandhabt: Gewinne innerhalb eines Jahres sind steuerpflichtig, nach Ablauf von 12 Monaten in der Regel steuerfrei. Erträge aus DeFi-Protokollen gelten beim Zufluss als Einkünfte – Überschreitung der Freigrenze führt zur Steuerpflicht.

    Was passiert mit älteren Kryptowährungs-Transaktionen, wenn ich sie bisher nicht angegeben habe?

    Auch ältere Krypto-Gewinne können nachverfolgt werden. Die Finanzverwaltung verlangt eine vollständige Aufzeichnung und kann rückwirkend prüfen. Fehlende Angaben können zur Steuerhinterziehung führen und die Verjährungsfrist beträgt in gewissen Fällen bis zu zehn Jahre.

    Kann ich meine Steuerbelastung mit Kryptowährungen in Deutschland direkt mit Coins begleichen?

    Nein. In Deutschland erfolgt die Steuerzahlung derzeit ausschließlich in Euro. Kryptowährungen können nicht direkt zur Begleichung der Steuerlast verwendet werden.

    Behalte auch die Updates vom BMF (Bundesministerium der Finanzen) und des BZSt (Bundeszentralamts für Steuern) im Blick - dort findest du regelmäßig aktuelle Informationen.

    Haftungsausschluss: Die Inhalte dieses Beitrags dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Sie wurden mit größter Sorgfalt erstellt, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Richtigkeit. Für verbindliche Auskünfte zu Krypto-Regulierungen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Rechtsberater im jeweiligen Land.

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